In der 19. Ausgabe von BlackFM gab uns Studiogast Gili Prilasnig detaillierte Einblicke in den Jugendfußball beim SK Sturm Graz. Wir fragten nach, wie Talente gescoutet werden, welche Parameter für die Trainerauswahl entscheidend sind, wie das Permamodell der Jugendausbildung funktioniert, aber auch wie man mit dem Red Bull Netzwerk konkurrieren kann. Zudem wollten wir seine ganz persönlichen Zielsetzungen in Erfahrung bringen und welche Karriere abseits des runden Leders er sich vorstellen kann.

Gut Ding braucht manchmal ein wenig Weile. Hier ist sie aber jetzt auch ohne Bild, die BlackFM-Live-Sendung aus der Scherbe. Für jene, die lieber nur hören wollen, was Sturm-Coach Heiko Vogel mit uns neulich besprochen hat. Viel Spaß beim Nachhören!

Volume #18 hatte es in sich. So generell. Als jedoch Herr Frank Wonisch zum Leitbild des SK Sturm und zu den teilweise sehr überschaubaren BesucherInnenzahlen seinen Senf abgab, rückte Jürgen Pucher gefühlte sieben Meter zur Seite, Moderator und Gäste suchten verzweifelt den Notausgang und die Wände des BlackFm-Studios begannen zu wackeln. So, dass die Erschütterung noch bis Messendorf zu spüren war. Aber hört einfach selbst …

Voilà, der Jahresrückblick vulgo Volume #18 von BlackFM ist da! Es war ausführlich, es war kontroversiell, themenreich, aber vor allem hat es uns extrem viel Spaß gemacht mit den Herren Alex Stegisch und Stefan Adelmann von Spielfrei – das Fussballportal. Anhand einiger Daten ließen wir so das schwarz-weiße Sportjahr Revue passieren. Es ging um die kleinen und großen Erfolge und Rückschläge, über ein nicht immer ganz so volles Stadion, über Franco Foda und Günter Kreissl und natürlich durfte das übliche Kaffeesudlesen hinsichtlich der Ära Heiko Vogel nicht fehlen. Wir hoffen Volume #18 macht euch ebenso viel Freude wie uns.

In der #17. Ausgabe von BlackFM widmeten wir uns den SK Sturm Graz Damen und hatten deswegen Defensivspielerin Irina Wurzinger zu Gast. Mit ihr haben wir über die Perspektiven gesprochen wieder in die Championsleague zu kommen, haben den Stellenwert des Damenfußballs im Allgemeinen thematisiert, aber auch die Not mit dem lieben Geld angesprochen sowie den ewigen Vergleich mit den Herren.

In der neuesten Ausgabe von Blackfm.at unterhielten wir uns mit dem Experten für Spielanalyse, Momo Akhondi, über die Zeit nach Franco Foda beim SK Sturm Graz. Wir besprechen, warum das für den ‚Neuen‘, wer auch immer es sein mag, eine sehr schwierige Angelegenheit wird, wen wir gerne und wen nicht so gerne auf der Bank in Liebenau sehen würden und wie es um die durchaus brisante Rolle von Günter Kreissl im Zuge dieser Neubesetzung bestellt ist.

Wie die Spatzen von den Dächern pfeifen, soll ein Vogel vorne weg fliegen, in der Formation der potenziellen Trainerkandidaten beim SK Sturm (sauberes Flugtierwortspiel). Die anderen mutmaßen, ob er es wird. Wir schauen, ob er gut fliegen kann, dieser Vogel. Heiko heißt er und er ist junge 42 Jahre alt. Die UEFA Pro Lizenz ist vorhanden (Grüße an Herrn Ilzer) und ein Freund des gepflegten 3-5-2 Systems (so wie unter Osim) soll er sein. Als Co-Trainer wirkte Vogel unter Thorsten Fink beim FC Basel, bei Jürgen Press und Michael Wiesinger in Ingolstadt sowie auch ganz kurz bei Horst Köppel. Ein ‘Star’ wurde Vogel als Nachfolger von Fink (man beachte das erneut fulminante Federvieh-Wortspiel) in Basel. (mehr …)

Marco Wildersinn. Marco wer? Obwohl als 1980er-Jahrgang sieben Jahre älter, ist Marco Wildersinn der ‚kleine Nagelsmann‘, trainiert er doch die U23 von Hoffenheim. Und die performt in der Regionalliga Südwest sehr ordentlich. Die kleine TSG spielt ‚volle Attacke‘ in einem auf ‚Hurra‘ (Ernst Happel hätte gesagt: ‚Hollywood‘) gebürsteten 4-3-3. Extrem hohe Verteidigung, Offensivpressing, Vertikalspiel. Der Gegner kommt aus dem gestresst sein gar nicht mehr heraus. Zusammenhänge zwischen dem Spielstil und dem Familiennamen des Trainers sind zufällig. (mehr …)

Maik Walpurgis aus Herford trainiert trotz seines Nachnamens tendenziell lieber tagsüber. Haupttrainingsinhalt: ein Fußball wie ihn Chile spielt. Fünferkette mit offensiv starken Außenverteidigern, einer fluiden Viererkette davor im Mittelfeld und einer Solospitze im Zentrum. Unterm Strich: Modernes Fußballspielen mit viel laufen. Happelsches Hollywood ist es nicht, aber mit ‚nicht übermächtigem‘ Kadermaterial (Fredl Tatar möge verzeihen) hat er gelernt umzugehen. Sichere Defensive und einfaches Spiel in die Spitze. Dazu kommt ein Fokus auf die Effizienz bei Standards. So ließ er auch an seiner letzten Wirkungsstätte – beim FC Ingolstadt – spielen. 28 Mal für 90 Minuten. Dann war Schluss bei den Schanzern, ein Punkteschnitt von nur 1,18 war nicht genug. (mehr …)

Mehrere Quellen bezeichneten René Weiler mittlerweile schon als Egoisten und sehr auf sein eigenes Fortkommen ohne Rücksicht auf Verluste bedachten Übungsleiter, die ‚größte Ich-AG des Trainerzirkus‘ sozusagen. Er wäre jedenfalls aktuell vereinslos am Markt, nachdem das Engagement beim RSC Anderlecht gerade vom Klub beendet wurde, obwohl er die Violetten noch im Jahr davor zum Titel geführt hat. (mehr …)